Zukunft der Qualität — The Future of Quality


Next Quality Circle  –  Qualität, ein Begriff im Wandel

Qualität und Werk sind die zentralen Begriffe des Werkbundes.

Hinter dem Titel »Zukunft der Qualität« verbirgt sich das Ergebnis einer Überprüfung des im Werkbund gewachsenen und verwendeten Qualitätsverständnisses.

Qualität und Werk sind Begriffe, die im Laufe einer wechselhaften deutschen und damit Werkbund-Geschichte seit der Gründung des Werkbundes 1907 immer wieder kritisch hinterfragt wurden und Anpassungen und Veränderungen erfahren haben.

Das 100jährige Jubiläum des Deutschen Werkbundes sowie der vom DWB Hessen veranstaltete Werkbundtag 2011 in Frankfurt unter dem Titel LEBEN//GESTALTEN (Publikation 2013 1) als auch eine intensiv geführte Diskussion, die das Selbstverständnis, die Rolle und die Relevanz des Werkbundes am Beginn des 21. Jahrhunderts reflektierte, führten zu einer kritischen Überprüfung des Qualitätsbegriffs innerhalb unseres Landesbundes.

2017 – noch unter einem anderen Titel – begann eine systematische Auseinandersetzung mit dem Qualitätsbegriff im Rahmen der Programmarbeit des Deutschen Werkbundes Hessen. Das Ergebnis ist die folgende theoretische Verortung, die wesentlich auf die Arbeit unseres Kollegen Joe Kaiser zurückgeht.

Auf Anregung des Deutschen Werkbundes Hessen wurde der vorliegende Text Gegenstand einer Arbeitsgruppe, der mehrere Landesbünde angehörten.
Im Verlauf der in dieser Arbeitsgruppe geführten Diskussion kam es zu geringfügigen textlichen Überarbeitungen.

Damit liegt eine vorerst schlüssige, sehr allgemeine Definition dieses positiv konnotierten, im eigentlichen Wortsinn aber neutralen, Begriffs vor.

Was sie zeigt, sind die Kriterien, die ein Werk (Produkt, Prozess) erfüllen sollte, um einem aktuellen Qualitätsverständnis zu genügen: formale, materiale, ökologische sowie soziale Parameter.

Call for Participation

Mit diesem Beitrag beginnt der Deutsche Werkbund Hessen eine Themenreihe, zu der er die Kolleginnen und Kollegen der Landesbünde und die Partner:innen des New European Bauhaus einlädt, sich am Diskurs über einen zeitgemäßen Qualitätsbegriff zu beteiligen. Ziel dieser Themenreihe ist es, allgemeine Qualitätsparameter, wie sie der Werkbund für sich im folgenden Artikel »Zukunft der Qualität« definiert hat, ›alltags – praktisch‹ zu beleuchten.

Die Artikel sollen sich ergänzen und befruchten. So werden theoretische Erörterungen neben praktischen Beispielen Platz finden.
Was heißt Qualität in den unterschiedlichen Berufsfeldern? Welche Bedeutung hat diese Kategorie in laufenden Projekten und im Alltag der Arbeit? Welche Visionen verbinden sich mit der praktischen Anwendung? …

 

Zukunft der Qualität

Zwischenergebnis der Diskussion innerhalb des Deutschen Werkbunds in der die Landesbünde übergreifenden AG »Qualität und Werkbund«;  erarbeitet vom DWB Hessen und vom DWB Rheinland-Pfalz
Stand 30.11.2020.

Der Deutsche Werkbund ist der Vision einer humanen Gesellschaft und der Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen verpflichtet.
Diese bildet den Maßstab für die Qualität der Gestaltung und bestimmt das Handeln des Vereins.
Dabei bezieht sich Gestaltung – auf der Grundlage des für den Werkbund zentralen Begriff des Werks – in einer komplexen Weise sowohl auf Produkte als auch auf Prozesse und umfasst damit materiale, formale und systemische Gestaltung.

Der Deutsche Werkbund ist eine wegweisende wirtschaftskulturelle Vereinigung.
Er wurde 1907 mit der Absicht der »Veredelung der gewerblichen Arbeit im Zusammenwirken von Kunst, Industrie und Handwerk« gegründet. Er hat über die Dauer seines Bestehens gesellschaftliche Prozesse angestoßen und kritisch begleitet.
Durch die Einführung einer sachlichen, zweckmäßigen und standardisierten Gestaltung für Produkte hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass das »Made in Germany« zu einem international anerkannten Qualitäts- und Gütesiegel wurde.

Qualität
Der Kernbegriff des Deutschen Werkbundes

Theodor Heuss, von 1918–1933 Geschäftsführer des Deutschen Werkbundes und von 1949 bis 1959 der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland formulierte kurz und prägnant: »Qualität ist das Anständige« und spricht damit gleichzeitig eine normative, ethische Dimension des Begriffs an.

Qualität ist der Leitgedanke des Deutschen Werkbundes. Aus diesem entwickelt er sein Selbstverständnis, seine Strukturen und Maßnahmen. Eng an die Ursprünge anschließend, ist in der heutigen Satzung des Deutschen Werkbundes formuliert:

»Die Förderung der Qualität soll insbesondere erreicht werden durch Erziehung, Bildung und Öffentlichkeitsarbeit zu einschlägigen Fragen aller gestalteten Lebensbereiche. ... «

Dies ist die Mission des Deutschen Werkbundes.

In Bezug auf Produktion und Konsum heißt das, dass die (Aus-)Bildung zum verantwortungsvollen Gestalter und Hersteller einerseits sowie andererseits zum wertschätzenden Nutzer und Gebraucher im besonderen Fokus des Vereins steht, ob es sich  um Gebrauchsgüter, Architektur und Städtebau oder Kunst und Design handelt.
Dies erreicht der Deutsche Werkbund durch Vorträge, Ausstellungen, Diskussionen, Publikationen und Kooperationen mit anderen Bildungsträgern.

Aufgrund der Zusammensetzung seiner Mitglieder schlägt der Deutsche Werkbund dabei vielfältige Brücken zwischen Industrie und Handwerk, Wissenschaft und Forschung, Politik und Verwaltung, Kreativwirtschaft und Kunst sowie der Gesellschaft allgemein. Er erweist sich daher als ein ideales Forum für den Diskurs über gesellschaftlich relevante Themen.

Qualität im Wandel.
Eine zeitgemäße Erweiterung des Qualitätsbegriffes

Mit dem gesellschaftlichen Wandel einhergehend verändert sich auch das
Verständnis von Qualität, ihre Relevanz, ihre Maßstäbe und die Bereiche, auf die Qualität angewendet wird. 2
In der Vergangenheit bezog sich der Qualitätsbegriff vor allem auf zwei
Dimensionen:
Zum einen bezog er sich auf die Produktgüte und damit auf alles, was dem Produkt direkt anhaftet, wie Material, Funktionalität, Design, Verarbeitung. Zum anderen bezog er sich auf die Systeme und Prozesse 3: diese garantieren in der industriellen Fertigung gleichbleibende
Produktgüte.

Nicht zuletzt durch die rasante Beschleunigung von Produktionszyklen, der Verringerung der Lebensdauer vieler Produkte und der dramatisch angewachsenen Umweltprobleme, dem Einfluss der Digitalisierung nicht nur auf Produktion und Dienstleistungen, sondern auch auf das Leben allgemein, werden die  Bezugspunkte für Qualität diverser.

Der Qualitätsbegriff des Deutschen Werkbundes schließt seit je her Dimensionen ein, die über das Produkt, dessen Entstehungsprozess und seine Gestaltung hinausgehen und moralisch-ethische sowie soziale Kategorien berühren. Diese werden heute durch Kategorien wie Ökologie und Armutsbekämpfung ergänzt.

Die Menschheit steht vor der Aufgabe, die Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen und eine gerechte Teilhabe zu verwirklichen. In diesem Sinne definiert sich für den Deutschen Werkbund Qualität darin, wirtschaftlichen Fortschritt in Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verantwortung zu bringen.

Auf der Ebene der Vereinten Nationen ist diese Menschheitsaufgabe erkannt und formuliert. 4

Qualität als Herausforderung und Chance
ökonomischer Vorteil durch einen erweiterten Qualitätsbegriff

Diese neuen, werteorientierten Qualitätsansprüche in marktgerechte, arbeitsweltliche Veränderungen berücksichtigende Produktion, Dienstleistungen und letztlich Produkte umzusetzen und damit wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen, ist eine große Herausforderung.

Einige Unternehmen und andere Akteure stellen sich dieser Herausforderung bereits.
Sie entwickeln auf der Basis der oben genannten Dimensionen eigene Methoden und Qualitätssysteme im Sinne von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung.

Der Werkbund versteht es als seine Aufgabe, darauf einzuwirken, dass die an das Produkt, dessen Gestaltung und Fertigung gestellten Qualitätsmaßstäbe erhalten und immer wieder diskutiert werden.
Er wird Unternehmen und andere Akteure dabei unterstützen, den eingeschlagenen Weg im Sinne der UN-Nachhaltigkeitsziele weiter zu gehen, oder sie ermutigen, diesen Weg einzuschlagen.
In diesem Sinne verstärkt der Deutsche Werkbund sein Netzwerk mit Unternehmen und Akteuren aus Wirtschaft und Industrie.

Quellen

  1. LEBEN//GESTALTEN IN ZEITEN ENDLOSER KRISEN, JOVIS VERLAG 2013, Ulf Kilian (HG.) mit Beiträgen von Thorsten Bürklin (Architekt, Philosoph), Matthias Burchardt (Philosoph),  Adrienne Göhler (Psychologin), Albrecht Göschel (Soziologe, Architekt, Stadtplaner), Ludger Heidbrink (Philosoph), Konrad Hummel (Soziologe), Ulf Kilian (1.Vorsitzender Deutscher Werkbund, Künstler), Frederic J. Schwartz (Kunstgeschichtler), Martin Seel (Philosoph), Ulrich Thielemann (Wirtschaftswissenschaftler) und Ernst Ulrich von Weizsäcker (Physiker, Biologe), ISBN 978-3-86859-156-9
  2. Qualität muss man immer wieder neu erfinden, das war auch der Leitsatz von William Edwards Deming. Dem amerikanischen Quality-Management-Vorreiter folgend ist Qualität ein Kreislauf, der sich permanent verändert und erneuert.
  3. ISO 900X
  4. Das Umweltprogramm der UN (UNEP) verfolgt mit ihrer Initiative »Global Green New Deal« (2008) das Ziel, die Wirtschaft zu stärken und den Klimawandel zu stoppen. Die Vorstellung dabei ist, verstärkt Arbeitsplätze in »grünen« Industrien zu schaffen, dadurch die Wirtschaft anzukurbeln und gleichzeitig den Klimawandel zu bremsen. Mit der im Jahr 2015 verabschiedeten Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft unter dem Dach der Vereinten Nationen zu 17 globalen Zielen für eine bessere Zukunft verpflichtet, den UN-Nachhaltigkeitszielen. Leitbild der Agenda 2030 ist es, weltweit ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen und gleichzeitig die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft zu bewahren. Dies umfasst ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Dabei unterstreicht die Agenda 2030 die gemeinsame Verantwortung aller Akteure: Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft – und jedes einzelnen Menschen. Entwicklung sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig umzugestalten und somit die längst überfällige Transformation der Volkswirtschaften hin zu einer deutlich nachhaltigeren und inklusiveren Entwicklung kräftig voranzutreiben. Der Klimawandel, der Verlust von Biodiversität, Armut, Hunger und ein Wirtschaften, das häufig mit hohem Ressourcenverbrauch verbunden ist zeigen, dass weltweit umgesteuert werden muss. Die 2030-Agenda der UN folgt dem Grundsatz, auch die Schwächsten und Verwundbarsten der Welt mitzunehmen (»leave no one behind«), und hat den Anspruch, auch kommenden Generationen die Chance auf ein erfülltes Leben zu sichern.

 


The Future of Quality

Introduction

»Quality« and »Work« are the central concepts of the Werkbund.
 
The title »The Future of Quality« is the result of a review of the understanding of quality that has grown and been used in the Werkbund.

Quality and work are terms that have been critically questioned again and again and have undergone adjustments and changes in the course of a changeable German and thus Werkbund history since the founding of the Werkbund in 1907.
 
The 100th anniversary of the Deutscher Werkbund and the »Werkbund Day 2011« in Frankfurt—organised by the DWB Hessen—under the title »LEBEN//GESTALTEN« (publication 2013 1) as well as an intensive discussion reflecting the self-image, the role and the relevance of the Werkbund at the beginning of the 21st century led to a critical review of the concept of quality within our regional association.

In 2017—still under a different title—a systematic examination of the concept of quality began within the framework of the programme work of the Deutscher Werkbund Hessen. The result is the following theoretical positioning, which is mainly based on the work of our colleague Joe Kaiser.

At the suggestion of the Deutscher Werkbund Hessen, the present text became the subject of a working group to which several regional associations of the Deutscher Werkbund belonged.
In the course of the discussion within this working group, minor textual revisions were made.

Thus, for the time being, there is a conclusive, very general definition of the term »Quality«, which has positive connotations but is still neutral in the true sense of the word.

What it shows are the criteria that a work (product, process) should fulfil in order to meet a current quality standard: in regards to formal, material, ecological and social parameters.

As a partner of the New European Bauhaus and with a project submission (Next Quality Circle) to the NEB initiative, this topic should develop further momentum at a European level.

Call for Participation

With this article, the Deutscher Werkbund Hessen begins a series of topics in which it invites colleagues from the regional associations and partners of the New European Bauhaus to participate in the discourse on a contemporary concept of quality. The aim of this series of topics is to shed light on general quality parameters, as defined by the Werkbund for itself in the following article "Future of Quality", in 'everyday - practical' terms. 
The articles are intended to complement and cross-fertilise each other. Thus, theoretical discussions will find a place next to practical examples.
What does quality mean in the different professional fields? What is the significance of this category in ongoing projects and in everyday work? What visions are associated with practical application? ...

 

The Future of Quality

The Deutscher Werkbund is committed to the vision of a humane society and the preservation of the natural foundations of life.
This forms the benchmark for the quality of design and determines the association's actions.
In this context, design—based on the concept of the »Work« that is central to the Werkbund—refers in a complex way to both products and processes and thus encompasses material, formal and systemic design.

The Deutscher Werkbund is a pioneering economic-cultural association.
It was founded in 1907 with the intention of »refining industrial work in the interaction of art, industry and crafts«. Throughout its existence, it has initiated and critically accompanied social processes.
By introducing a factual, functional and standardised design for products, it has made a significant contribution to »Made in Germany« becoming an internationally recognised seal of quality.

Quality.
The Core Concept of the Deutscher Werkbund

Theodor Heuss, managing director of the Deutscher Werkbund from 1918 to 1933 and the first Federal President of the Federal Republic of Germany from 1949 to 1959, formulated it briefly and succinctly: »Quality is what is decent«, thus simultaneously addressing a normative, ethical dimension of the term.

Quality is the guiding principle of the Deutscher Werkbund. From this it develops its self-image, its structures and its measures. Closely following their origins the present statutes of the Deutscher Werkbund state:

»The promotion of quality is to be achieved in particular through upbringing, education and public relations work on relevant questions of all designed areas of life. ...«

This is the mission of the Deutscher Werkbund.

With regard to production and consumption, this means that training to become a responsible designer and producer on the one hand, and an appreciative user on the other, is a special focus of the association, whether it be consumer goods, architecture and urban planning or art and design.

The Deutscher Werkbund achieves this through lectures, exhibitions, discussions, publications and cooperation with other educational institutions.

Due to the composition of its members, the Deutscher Werkbund builds diverse bridges between industry and crafts, science and research, politics and administration, creative industries and art as well as society in general. It therefore proves to be an ideal forum for the discourse on socially relevant topics.

Quality in Transition
A Contemporary Extension of the Concept of Quality

As society changes, so does the understanding of quality, its relevance, its standards and the areas to which quality is applied. 2
In the past, the concept of quality referred primarily to two dimensions:
On the one hand, it referred to the product quality and thus to everything that directly adheres to the product, such as material, functionality, design, processing. On the other hand, it referred to the systems and processes 3: these guarantee consistent product quality in industrial production.

Not least due to the rapid acceleration of production cycles, the reduction of the service life of many products and the dramatically increased environmental problems, the influence of digitalisation not only on production and services but also on life in general, the points of reference for quality are becoming more diverse.

The concept of quality for the Deutscher Werkbund has always included dimensions that go beyond the product, its creation process and its design, and touch on moral-ethical and social categories. These are complemented today by categories such as ecology and the fight against poverty.

Mankind is faced with the task of securing the natural foundations of life and to realise equitable participation. In this sense, quality is defined for the Deutscher Werkbund as bringing economic progress into harmony with social justice and ecological responsibility.

This human task has been recognised and formulated at the level of the United Nations. 4

Quality as a Challenge and an Opportunity
Economic Advantage by way of an Expanded Concept of Quality

Translating these new, value-oriented quality demands into market-oriented production, services and ultimately products that take account of changes in the world of work, and thus achieving economic success, is a major challenge.

Some companies and other actors are already taking up this challenge.
They are developing their own methods and quality systems on the basis of the above-mentioned dimensions and quality systems in the sense of sustainability and social responsibility.

The Werkbund sees it as its task to work towards ensuring that the quality standards set for the product, its design and manufacture are maintained and discussed again and again.
It will support companies and other actors to continue on the path they have taken in the sense of the UN Sustainable Development Goals, or encourage them to take this path.
With this in mind, the Deutscher Werkbund is strengthening its network with companies and actors from business and industry.

Sources

  1. LEBEN//GESTALTEN IN ZEITEN ENDLOSER KRISEN, JOVIS VERLAG 2013, Ulf Kilian (ed.) with contributions by Thorsten Bürklin (architect, philosopher), Matthias Burchardt (philosopher), Adrienne Göhler (psychologist), Albrecht Göschel (sociologist, architect, urban planner), Ludger Heidbrink (philosopher), Konrad Hummel (sociologist), Ulf Kilian (1. Chairman of Deutscher Werkbund, artist), Frederic J. Schwartz (art historian), Martin Seel (philosopher), Ulrich Thielemann (economist) and Ernst Ulrich von Weizsäcker (physicist, biologist), ISBN 978-3-86859-156-9
  2. Quality must always be reinvented, this was also the guiding principle of William Edwards Deming. Following the American quality management pioneer, quality is a cycle that is constantly changing and renewing itself.
  3. ISO 900X
  4. With its »Global Green New Deal« initiative (2008), the UN Environment Programme (UNEP) is pursuing the goal of strengthening the economy and stopping climate change. The idea is to create more jobs in »green« industries, thereby boosting the economy and slowing climate change at the same time. With the 2030 Agenda adopted in 2015, the global community under the umbrella of the United Nations committed to 17 global goals for a better future, the UN Sustainable Development Goals. The guiding principle of the 2030 Agenda is to enable a decent life worldwide and at the same time to preserve the natural basis of life in the long term. This includes economic, ecological and social aspects. In doing so, the 2030 Agenda emphasises the joint responsibility of all actors: politics, business, science, civil society - and every individual. The Agenda 2030 emphasises the joint responsibility of all actors: politics, business, science, civil society - and every individual - to transform development in a socially, ecologically and economically sustainable manner and thus to vigorously advance the long overdue transformation of national economies towards a significantly more sustainable and inclusive development. Climate change, loss of biodiversity, poverty, hunger and economies that often consume large amounts of resources show that a global shift is needed. The UN’s 2030 Agenda follows the principle of »leaving no one behind«, including the world's weakest and most vulnerable, and aims to ensure that future generations also have the chance to live a fulfilled life.
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